Das Hofhaus ergänzt den bestehenden Blockrand an der Forchstrasse. Der Übergang zum Bestand wird mit Loggien und dem versetzten Treppenhaus visuell getrennt und lasst den Anbau als klares präzise gestaltetes Volumen erscheinen. Der Minergie Neubau besteht zu 100% aus Schweizer Holz. Die Materialen Innen und Ausseen bleiben mehrheitlich roh und entsprechen dem ärmlichen Status des einstigen Hinterhof-Hauses. Die horizontal gegliederte Fassade fasst die komplexe Form zu einem Ganzen. Die Fassadenplatten aus Cellulose-Platten sind wie Bücher im Regal aufgereiht. Das Haus als Möbel erinnert an das alte abgebrochene Werkstatthaus welches das Architektur-Atelier des Corbusier-Möbel-Forschers Arthur Rüegg beherbergte.


Bauherr: GEBA AG Zürich
Gesamtleitung: Andreas Reimann PL
Architekur: Andreas Reimann + Tibor Lamoth + Woonjung Park
Ausführung|Kosten: Kämpfen Zinke Partner AG, Larissa Arnold + Christoph Allenbach 
Holzbauingenieur: Makkiol Wiederkehr Beinwil LU
HLK-Ingenieuer: Markus Rickenbach Bäch SZ
PV-Ingenier: CREnergie SARL Christian Renken